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Es werden Posts vom März, 2018 angezeigt.

Taranaki im Überblick

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Der Abschied  war echt schwer in Kapiti aber nun bin ich schon seit einer Woche wieder unterwegs und fühle mich so frei wie noch nie. Ich bin nach New plymouth gefahren und habe unterwegs noch in Whanganui gestoppt. Es war allerdings Sonntag, daher waren alle Geschäfte zu und es gab nicht all zu viel zu entdecken. Direkt am nächsten Tag bin ich bis auf 2000m auf den Mount Taranaki gewandert. Die Aussicht war atemberaubend, nur dann lief man in den Wolken und könnte grade noch 10 m weit gucken. Ziemlich riskant. In New plymouth ging es am nächsten Tag ins Gowett-Brewster Kunstmuseum und zu einer langen Strandwanderung um zur Te Rewa Rewa Brücke zu kommen. Allein die Fassade des Museums ist schon sehenswert, aber auch innen hatten sich so einige Schätze verborgen. Die Three Sisters nennt sich eine Felsformation im Wasser und angeblich war der größere Felsen mal mit einem Elephantenrüssel versehen, der leider abgebrochen ist, und heißt deshalb Elephantenfels. ...

Au Pair in Raumati South

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Darf ich vorstellen: meine neuseeländische Familie. Marcelle, Michael, Liam und Daniel. Kein Grund zur Sorge, ich hab euch zu Hause noch nicht vergessen und ich musste mich gestern auch schon wieder von ihnen verabschieden. An der wunderschönen Kapiti Coast durfte ich einen Monat mal das Leben eines Au Pair auskosten. Marcelle hat mir also ihre zwei Jungs anvertraut und ich habe sie ein wenig im Haushalt unterstützt. Im Gegenzug gab es für mich ein Appartement mit Blick aufs Meer und jede Menge sorgenfreie Zeit. Ich habe mich wirklich richtig wohl gefühlt. Michael gab mir stets nützliche Ratschläge und Tips fürs Leben. So gehört sich das doch für deinen Neuseeland Dad, sagte er immer. Marcelle hat sich immer viel zu viele Gedanken um alles gemacht, so dass ich mir manchmal wie ihr drittes Kind vorkam. Es war irgendwie schon süß. Morgens habe ich die Jungs mit dem Fahrrad zur Schule gebracht und später wieder abgeholt. Danach musste ich dann auf sie acht geben bis Mutti oder Vati z...

Auf in den Norden

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So langsam wurde es Zeit mich endlich auf die Nordinsel zu begeben, nachdem ich nun den grösten Teil meines Abenteuers bereits im Südlichen Teil Neuseelands verbrachte. Noch mit Natalia im Schlepptau ging es zunächst von Blenheim nach Picton. Unterwegs machten wir noch eine Wanderung zum traumhaft schönen Whites Bay. In Picton habe ich noch 2 Tage das Feeling der Marlborough Sounds genossen und bin nach Havelock, einem kleinen Fischerörtchen gefahren. Vor alem hat man dort Muschelkutter gesehen und konnte auch frische Muscheln essen, aber nein danke nicht für mich. Abends ging es dann mit der Fähre rüber nach Wellington, wo ich am nächsten Tag zu einem Festival gehen wollte. Beim Coastella Festival habe ich als Volunteer gearbeitet und konnte mir so Neuseelands berühmte Black Seeds ansehen. Es war einfach super, die Leute gut drauf, tolle Bands und das Wetter hat gut mitgespielt.

Whale Watch Kaikoura

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Die Bilder warten schon Ewigkeiten, nur ich komme einfach nicht aus dem Tee um sie mal hochzuladen. Es ging auf der südinsel weiter gen Norden. In Kaikoura an der Ostküste haben Fabi und ich uns wieder getroffen, um uns über die Geschehnisse der letzten Monate auszutauschen. Bei wunderschönsten Wetter war ein gemeinsames Highlight die Whale Watching Tour. Es ging mit einem Katamaran raus aufs Meer. Dort wurden per Echolot schnell zwei Haeckburn Wale ausgemacht. Später haben wir dann noch einen Sperm Wal gesehen, um den einige Dusky Delfine spielerisch herumgeschwommen sind.