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Es werden Posts vom Februar, 2018 angezeigt.

Gletscherwanderung im Sommer

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Das hier war nur der Start eines wunderbaren Ereignis. In Franz Josef habe ich mich spontan für eine Gletscherwanderung entschieden. Dazu ging es mit einem Helikopter hoch auf den Gletscher. Dort sind wir dann ganz professionell ausgerüstet mit Spikes 3 Stunden durch tiefe Eisschluchten, Gletscherhöhlen und natürlich auf dem Gletscher herumgewandert. Es war ein super Erlebnis! Vor 15 Jahren könnte man angeblich noch vom Ort aus über einen Wanderweg auf kurzem Wege zum Gletscher gelangen. Heute ist dies unmöglich da so viel Eismasse bereits geschmolzen ist. Die Gründe dafür sind ganz natürlich aber 15 % schneller schmilzt es durch die Erderwärmung und wir wissen alle, dass auch wir daran Schuld sind. Als ich dann am Nachmittag zurück war hatten Natalia und ich uns auf den weg zum Lake Matheson gemacht. Dort kann man angeblich super schöne Spiegelfotos im See vom Mount Cook machen. Der wunderbare Sonnenuntergang der Westküste hat den Abend perfekt abgerunde...

Weiter geht's

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Unser Trip führte uns weiter zum Lake Tekapo, wo wir die Kirche des Guten Hirten besucht haben. Von Flavia haben wir uns dann verabschiedet und sind zu zweit zurück nach Wanaka gefahren. Dort hatten wir uns vorgenommen eine Wanderung zum Aussichtspunkt aus den Rob Roy Gletscher zu machen. Der Weg bis zum Start war allerdings nicht gerade einfach denn 30 km Schotterstraße können ziemlich lang sein. Das war es aber definitiv allemal wert.  Bevor es an die Westküste ging hielten wir bei den Blue Pools an. Einige Mutige haben sich sogar getraut von der Brücke ins eiskalte Wasser zu springen. Als wir endlich an der Westküste waren, wollte ich nur eines, ab ins Meer. Es war super warm und die Wellen einfach nur Klasse.

Ab auf die Piste

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Damit meine ich keine Skipiste, nein. Ich habe endlich meinen ersten richtigen Roadtrip gemacht. Das hier ist erstmal Part 1. Mit zwei anderen Mädels, die ich aus dem Hostel kannte habe ich mich auf den weg nach Norden gemacht. Dabei waren unsere ersten Stops Queenstown und Wanaka. Seit Ewigkeiten hatte ich schon geplant in Queenstown auf dem Shotover River Raften zu gehen. Dazu ging es zeitig los. Zum Startpunkt führte uns eine einstündige Fahrt durch einen riesigen Canyon. Leider durfte man aber während der gesamten Tour keine Gegenstände mitnehmen und saß bereits im Wetsuit im Bus. Daher gibt es keine Bilder. Als es dann auf den Fluss ging stieg die Spannung. Insgesamt haben wir 2 Stunden auf dem 5°C kalten Wasser verbracht und auch ganz schön gefroren doch die insgesamt 9 größeren 'Turbulenzen', bei denen es galt volle Kraft voran und dann abducken und bloß nicht rausfallen, haben uns auch zum Schwitzen gebracht. An der Spitze des Botanischen Gartens hat man einen tol...

Lakefront Backpacker Crew

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In Te Anau angekommen habe ich gleich am nächsten Tag angefangen mit im Hostel zu arbeiten. An sich war es sehr entspannt. 3 Stunden Arbeit am Tag und dafür musste man dann nichts für die Unterkunft im so genannten "Cottage" bezahlen.  Insgesamt blieb ich in Te Anau 2 Wochen. Schon nach 3 Tagen habe ich auch angefangen noch ein paar Stunden im Sandfly Cafe zu arbeiten.  Dennoch blieb genug Zeit, um am schönen See zu entspannen, in den Clifden Caves eine Höhlenwanderung zu machen und nach glühenden Würmchen Ausschau zu halten, zum Milford ins Fiordland zu fahren und mit Lia wandern zu gehen. Die kam mich nämlich im Hostel besuchen. Der seltene Takahe kommt nur im Fiordland in Neuseeland vor und ist mit einer Population von gerade mal 350 Vögeln vom Aussterben bedroht. In Te Anau in der Vogelstation versucht man deshalb Junge groß zu ziehen. Hier war ich passend zur Futterzeit. Der schöne See mit Blick auf das Fiordland lädt auch zum Wassersport ein. Auf...

Ein Tag in Milford

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Für 2 Wochen war ich in Te Anau. Dort habe ich im Hostel ausgeholfen. Während dieser Zeit bin ich dann ins Fiordland gefahren. Dort liegt der berühmte Milford Sound. Es gibt dutzende verschiedene Anbieter für Boots- und Bustouren, daher war es garnicht so einfach sich zu entscheiden. Am Ende zählt aber nur die wundervolle Natur, und die bekommt man zum Glück bei allen Touren zu sehen.  Stop 1: Das Eglinton Valley. Ein Ort in mitten von Bergen, an dem auf Grund des Permafrostbodens kein einziger Baum wächst.  Stop 2: Die Mirror Lakes. Hier soll man tatsächlich recht gute Bilder machen können, auf denen sich die Berge im Wasser spiegeln. Leider benötigt man dafür auch perfekte Bedingungen. Danach ging es dann erstmal zum eigentlichen Ziel, dem Milford Sound.  Das Boot ist unter den Wasserfall gefahren, so dass ich eine kleine Dusche nehmen konnte. Angeblich soll einen das 20 Jahre jünger machen. Ich bin aber froh, dass ich noch existiere.  M...

Südlich liegt nur die Antarktis

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... Ich war nämlich ganz am südlichen Ende Neuseelands. Der Ort dort heißt Bluff. Am Stirling Point weist dieses Schild mich also schön darauf hin, wie weit ich von zu Hause weg bin. Nicht das ich das irgendwie vergessen könnte. Gleich um die Ecke war dieser kleine süße Strand. Vom Bluff Hill Lookout könnte man dann sehr schön auf den Hafen und die enge Landzunge, die als einzige Zufahrt dient, blicken. Auf der anderen Seite konnte man die noch etwas südlicher liegende, zu Neuseeland gehörende Insel Stewart Island Im Blau zwischen Himmel und Wasser erahnen. Mein Auto wollte dann leider nicht so ganz wie ich weiter, darum musste ich gezwungener Maßen in Invercargill übernachten. Eigentlich wollte ich die Southern Scenic Route nehmen und campen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich dann sicherlich nicht den schönen Park und schöne Orte in Invercargill entdeckt hätte.